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Rezept von Annemarie Wildeisen
Zeitaufwand
  • 80 min

Gelberbsensuppe mit Gnagi

Gnagi ist nicht jedermanns Sache. Wem die Haut zu wabbelig ist, sollte sie im eigenen Fett langsam knusprig braten – eine tolle Suppeneinlage!

Nährwerte

Pro Portion
Eiweiss26.0
g 20
Kohlenhydrate29 g
kKalorien410

Zubereiten


1
In einer grossen Pfanne das Gnagi mit der Bouillon aufkochen, dabei entstehenden Schaum abschöpfen. Die Erbsen und das Lorbeerblatt beifügen und alles zugedeckt etwa 60 Minuten am Siedepunkt leise kochen lassen.
2
Inzwischen die Zwiebel, das Rüebli und den Sellerie schälen. Die Zwiebel hacken, das Rüebli und den Sellerie in Würfel schneiden.
3
In einer Pfanne die Butter schmelzen. Darin Zwiebel, Rüebli und Sellerie zuerst andünsten, dann die Hitze erhöhen und leicht anbraten. Das Gemüse zu den Erbsen und dem Gnagi geben.
4
Die Petersilie hacken.
5
Wenn das Gnagi und die Erbsen weich sind, das Gnagi aus der Suppe nehmen. Das Fleisch vom Knochen lösen und in Würfel schneiden. Wer die «Haut» nicht mag, entfernt diese ebenfalls (siehe Florinas Tipp).
6
Den Rahm zur Suppe geben und alles fein pürieren. Wenn nötig die Suppe mit etwas Wasser verdünnen. Mit Essig oder Zitronensaft sowie Salz und Pfeffer abschmecken.
7
Die Suppe nochmals kräftig aufkochen, dann mit dem Gnagi in tiefen Tellern oder Schalen anrichten. Mit Petersilie bestreuen.

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Zutaten

igredients
FÜR 4 PERSONEN
1Gnagi
ca. 250g (gepöckeltes Wädli
Schnörli oderSchwänzchen vom Schwein)
1 LiterHühnerbouillon
200 gGelberbsen
ersatzweiseGrünerbsen
1Lorbeerblatt
1 grosseZwiebel
1 grossesRüebli
150 gSellerie
1 EsslöffelButter
0.5 Bundglatte Petersilie
1.0 dlRahm
1?2 EsslöffelApfelessig oder Zitronensaft
Salz
schwarzer Pfefferaus der Mühle


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