One Pot: Viel Genuss mit wenig Aufwand

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One Pot: Viel Genuss mit wenig Aufwand

Manchmal muss es einfach schnell gehen und unkompliziert sein. Jeden Tag ein grosses Menü zaubern, für das hat fast niemand Zeit und Lust. Ebenso wenig auf riesige Geschirr- und Pfannenberge. Deswegen ist ein One Pot eine dankbare und einfache Alternative, ohne grossen Aufwand etwas Feines auf den Tisch zu zaubern.

Redaktor/in Meta Hiltebrand

Nicht neu, aber …
Eine neue Erfindung ist es nicht, obwohl das One-Pot-Pastagericht dank Martha Stewart, einer amerikanischen Fernsehköchin, vor ein paar Jahren in den sozialen Netzwerken extrem viral ging. Und gleichzeitig in Italien, im Land der Pasta, für rote Köpfe sorgte. Dennoch gab es weltweit immer mehr Nachahmer. Früher aus praktischen Gründen eine Feuerstelle und ein Topf, gibt es heute verschiedene Faktoren, die für diese Gerichte sprechen. Leider auch unser meist stressiger Alltag. Deshalb haben wir auch ein paar Töpfe rezeptiert, die Ihnen das Leben einfacher machen.

Nachhaltig gut
Wie der Name One Pot schon sagt: Ein Topf – kann aber auch eine Pfanne oder ein Blech sein. Und gut ist. Heisst konkret: Es braucht nur eine Energiequelle und auch nur einen «Topf» zum Abwaschen. Eintöpfe, Suppen oder Gratins bieten sich gut an, um auf die Saison einzugehen oder die Reste aus dem Kühlschrank noch mitzukochen. Streng gesehen ist ein Risotto auch ein One Pot, denn wir kochen es ja in einem Topf. Wir möchten aber auf Gerichte eingehen, die vorbereitet werden und bei denen alles zusammen von Anfang an in den Topf gegeben wird. Und anschliessend kann alles selbstständig ohne grosse Aufmerksamkeit vor sich hin köcheln.

Zubereitung
Wir nehmen eher kleine Pasta oder schneiden die Kartoffeln in kleine Würfel, dass sie mit dem Gemüse gleichzeitig gar sind. Die Herausforderung bei einem One Pot ist, die verschiedenen Zutaten in die richtige Grösse zu schneiden, sodass alles gleichzeitig fertig ist. Und natürlich die richtige Menge an Flüssigkeit. Denn beim One-Pot-Kochen wird das Wasser nicht abgegossen, sondern komplett aufgenommen. Es wird von der Pasta oder den anderen Zutaten aufgesogen. Deshalb darf man nicht zu viel Wasser oder andere Flüssigkeiten verwenden, sonst wird das Gericht zu flüssig.

Schmackhafte Vorteile
One-Pot-Gerichte sind eine gute Möglichkeit, sich in der Küche auszuprobieren, auch wenn man noch nicht so erfahren ist. Oder wenn man unerwartet viele hungrige Gäste hat. Oder eben der Faktor Zeit eine Rolle spielt, da sie sich gut und schnell vorbereiten lassen und dann alleine vor sich hin köcheln. Durch gemeinsames Garen in einem Topf bleiben Vitamine und Mineralstoffe besser erhalten als beim Braten oder Kochen in mehreren Töpfen. Und der ganze Geschmack bleibt im Topf. Kleiner Tipp: Wenn das Gericht frisch zubereitet ist, sollte es sofort serviert werden.

Alles aus einem Topf – köstliche Rezepte:

Crevettencurry mit Reis und Gemüse

Pasta-Feta-Tomaten-One-Pot

Couscoussalat mit Gemüse und Limette

Süsskartoffeln-Lauch-One-Pot

Miesmuscheln an Vanille-Lemonsud


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